Vorabend3. Festival des neuen politischen Liedes "Wer Frieden will, muss Frieden denken"" /> Vorabend3. Festival des neuen politischen Liedes "Wer Frieden will, muss Frieden denken"">

SEP

FR 139.18:00 UhrVorabend3. Festival des neuen politischen Liedes "Wer Frieden will, muss Frieden denken"18:00 Uhr  :Mit dem Ensemble des Theaters OST Eintritt:Eintritt pro Tag 35 € / Komplettticket alle Tage 80 € Karten bestellen

 

18:00 Uhr

„Der musikalisch überraschende Brecht" / Eine Einstimmung auf die Vorstellung

20:00 Uhr

„Furcht & Elend nach Bert Brecht“ (eigene Produktion Theater Ost)

Diese hauseigene Inszenierung lebt nicht nur von den Texten Bertolt Brechts seines Werkes „Furcht und Elend des Dritten Reiches“, sondern auch von Zeitzeugnissen, wie Schlagern der 30er und 40er Jahre und vor allem von Geräuschen dieser so von Ängsten, Ausgrenzung und Vertreibung gezeichneten Periode vor Ausbruch des Zweiten Weltkrieges.

Warum „Furcht und Elend?" Der ursprüngliche Titel „Deutschland - ein Greuelmärchen“ zeigt, in welche Tradition Brecht dieses Stück eingereiht wissen wollte. Er sah die Verhältnisse im »Reich« mit dem scharfen Blick der Emigranten und beschrieb sie mit knapper, realistischer Genauigkeit. In geradezu naturalistischer Weise zeigt Brecht Denkweisen, Unterdrückungs- und Kontrollmethoden und dadurch initiierte Verhaltensformen auf, welche die erschreckende Würdelosigkeit eines Volkes dokumentieren, aber auch zeigen, wie Verhalten von Menschen zustande kommt. Parallelen zur heutigen Zeit und zum Zustand unseres Landes sind nicht nur erschreckend, sondern beabsichtigt und besorgniserregend.

Kann sich Geschichte wiederholen? „Wer die Geschichte nicht erinnert, ist verurteilt, sie neu zu durchleben“ (Zitat des spanischen Philosophen George Santayana am Eingang des Blocks 4 im KZ Auschwitz)

Und als wir sie sahen ziehen,
da haben wir laut geschrien:
Sagt keiner von euch nein?
Ihr dürft nicht ruhig bleiben!
Der Krieg, in den sie euch treiben,
kann nicht der eure sein!

Ein Versuch, der ein Zeichen gegen erstarkenden Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Kriegshetze, aber auch gegen antidemokratische Politik und Propaganda setzen soll.

Regie: Kathrin Schülein
Bühne: Max Richter

Es spielen:
Matthias Jahrmärker, Mattis Nolte, Inga Bruderek, Caroline Siebert

Zusätzlich zu unserem Bühnenprogramm erwarten Sie die ganze Zeit über Ausstellungen, Büchertisch u.a. sowie Musik, Essbares ( am Samstag und Sonntag Schaschlik vom Grill! ) und Getränke auf unserem Außengelände bzw. in unserer Theaterlounge. Wir öffnen für Sie wie immer jeweils eine Stunde vor Beginn.

Eintritt

Eintritt pro Tag 35 € / Komplettticket alle Tage 80 €

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