Mattis Nolte
spielt in „Der Heiratsantrag und der Bär“, „Kishon Satiren“, „Die wahren Lügen des Till Eulenspiegel“
Mattis Nolte wurde 1965 in Frankfurt/Main geboren. Er absolvierte zunächst eine Tanzausbildung in Suttgart und Hamburg. Dort schloß er mit der Bühnenreife ab. Nach einer Spielzeit im Ensemble von John Neumeier an der Hamburgischen Staatsoper arbeitete er freiberuflich, auch im Bereich Musical, und wandte sich dann dem Schauspiel zu.
Er spielte u.a. an den Sophiensälen, am Theater am Schiffbauerdamm, am Radialsystem, Berlin, bei den Recklinghauser Ruhrfestspielen, am Theater am Goetheplatz, Bremen, in der Tafelhalle Nürnberg.
Zu seinen wichtigsten Rollen gehören Cleonte in ‚Der Bürger als Edelmann‘, Marinelli in ‚Emilia Galotti‘, Salvatore in ‚Name der Rose‘, Sebastian in ‚Wir lieben und wissen nichts‘, Lomow in ‚Der Heiratsantrag‘ und Hagen in ‚Der Ring des Nibelungen – Pekingoper trifft auf Musiktheater‘.
Caroline Siebert
spielt in „Der Heiratsantrag und der Bär“,
„Die wahren Lügen des Till Eulenspiegel“
Caroline Siebert steht seit ihrem siebten Lebensjahr auf der Bühne des Friedrichstadtpalastes Berlin und entdeckt hier die Schauspielerei für sich.
2013 macht sie ihren Abschluss an der Schauspielschule Charlottenburg. Seitdem ist sie auf verschiedenen Kleinkunstbühnen in Berlin zu sehen, unter anderem als Ensemblemitglied des Theaterforum Kreuzberg und Gastschauspielerin am DAS DA Theater Aachen.
Zudem ist sie als Sprecherin unterwegs und machte Anfang des Jahres 2019 ihren Abschluss als Kunstwissenschaftlerin an der Technischen Universität Berlin.
Seit August 2018 ist sie im Theater Ost als Schauspielerin und Assistentin der künstlerischen Leitung tätig.
Eckhard Ischebeck
spielt in „Die wahren Lügen des Till Eulenspiegel“
Eckhard Ischebeck ist freischaffender Schauspieler, Kunstphotograph und komponiert Lieder auf seiner Merlin.
Im Jahr 2000 machte er seinen Abschluss an der HMT Saarbrücken und spielte danach an verschiedenen Stadt- und Staatstheatern. Seit einigen Jahren ist er vermehrt in der freien Szene unterwegs. In Leipzig, Münster, Nürnberg und am Theater Ost in Berlin.
Immer wieder bringt er dabei sein kanadisches Instrument, die Merlin, ein. So auch in „Die wahren Lügen des Till Eulenspiegel“ als rockender Till.
Zudem hat er Ausstellungen mit seinen Photographien, zuletzt im Werk 2 in Leipzig, bei denen er seine Theatererfahrungen einfließen lässt.
Alexander Pluquett
spielt in „Die wahren Lügen des Till Eulenspiegel“
Geboren im schönen Märchenland der Brüder Grimm, also in Nordhessen, verwunderte es kaum, dass Alexander eine blühende Fantasie entwickelt. Die ließ er zunächst seit seinem 7. Lebensjahr in die Trompete und später auch den Gesang fließen, woraufhin große und kleine Bühnen gerockt wurden und ab 2004 ein Musikstudium auf Lehramt folgte. Parallel dazu unterrichtete Alexander zudem an der Musikschule in Kassel Trompete, war Mitglied in diversen Bands und tauchte immer tiefer in die freie Theaterszene in Kassel ein, aber auch erste Kurzfilme, ein Hörspiel und eine Doku beim HR ließen in ihm die Liebe zum professionellen Schauspiel wachsen, sodass er sofort an das 1. Staatsexamen auch noch ein Schauspielstudium anschloss, um fortan sowohl die Musik-Bühnen, als auch die Theater der Republik bespielen zu können.
Parallel gründete er mit einer Pianistin aus Kassel sein eigenes musikalisches Kabarett-Duo und man tourte (bis heute) mit einem Georg Kreisler Abend durchs Land. Es folgten Theater-Engagements in Kassel, bei der Vorpommerschen Landesbühne und in Hamburg, bis Alexander auch Lust aufs Ensemble-Kabarett bekam, 2 Jahre festes Ensemble-Mitglied bei den Berliner Stachelschweinen wurde und seit 2017 im Ensemble der Herkuleskeule Dresden auftritt, übrigens immer auch mit der Trompete.
Aktuell ist er auch im bekannten Stück „Extrawurst“ als Gast am Theaterkahn Dresden oder in den „wahren Lügen des Till Eulenspiegel“ am Theater Ost zu erleben. Damit aber bloß keine Langeweile aufkommt springt der Papa eines mittlerweile 5 jährigen Sohnes auch noch ab und an als Moderator, Sprecher oder Coach von Mikrofon zu Mikrofon oder flirtet hier und da ob bei Film, Fernsehen oder Werbung mit der Kamera. Das nennt man wohl Bio…äh Kunstdiversität. Geht nicht? – Gabs für Alex noch nie!
Thilo Herrmann
spielt in „Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen“
Geboren in Berlin, wo er 2006 den Schritt aus seiner Schauspielausbildung in die Freiberuflichkeit tat. Seitdem gastierte er als freier Schauspieler an verschiedenen Theatern (u.a. Deutsches Theater Berlin,, Berliner Ensemble, Shakespeare Company Berlin, Distel Berlin, Theater für Niedersachsen Hildesheim/Hannover, Societaetstheater Dresden, Landesbühne Sachsen-Anhalt Eisleben) und arbeitete u.a. mit Regisseuren wie Michael Thalheimer, Ingo Putz, Nicolas Stemann oder Estera Stenzel zusammen.
Nach seiner Ausbildung wurden die Facetten seines Instrumentariums besonders von der Arbeit mit Wolfgang Wermelskirch (UdK Berlin), Susan Batson (Black Nexxus New York) und Bettina Lohmeyer sowie Genadi Bogdanov (GITIS Moskau) geprägt. Seit 2017 ist er selber Lehrer für Biomechanik tätig.
Beim MESS-festival 2007 in Sarajewo wurde unter seiner Mitwirkung “Die Orestie” als beste Produktion ausgezeichnet. Im Rahmen der Berlinale 2014 ging der Samsung smartfilm-Award für den Besten Film in der Kategorie Horror an den Kurzfilm “The Blue Room” mit ihm als männlichen Hauptdarsteller. Vor der Kamera entfaltete sich sein genaues Spiel zuletzt für die „SOKO Wismar“ (ZDF) sowie beim achtung-berlin-Festival im Genre Doku-Fiktion-Kurzfilm: „Mit Reinem Gewissen“.
Thilo Herrmann – Onlinepräsenz auf Schauspielervideos
Monika Disse
spielt in „Kishon Satiren“
Monika Disse ist eine waschechte Berlinerin.
Schauspiel- und Musicalengagements führten sie quer durch die ganze Bundesrepublik: Nationaltheater Mannheim, Theater Magdeburg,Theater Nordhausen, Komödie Winterhuder Fährhaus und Komödie Dresden, Ohnsorgtheater Hamburg, Landesbühne Hannover, Theater am Potsdamer Platz, Berliner Renaissancetheater, Friedrichstadtpalast Berlin, Berliner Stachelschweine, Tipi-das Zelt am Kanzleramt u.v.m.
Außerdem ist sie immer wieder in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, arbeitet auch als Sprecherin, u.a. für den hr, rbb, WDR, NDR, audible u.v.m. im Hörspiel – und Hörbuchbereich und entwickelte auch ein eigenes Comedyprogramm für die Bühne.
In „Gretchen 89ff“ von Lutz Hübner schlüpfte sie in verschiedene Charaktere und zeigte damit ihre Verwandlungsfähigkeit. In Berlin konnte man sie u.a. in dem Udo-Lindenbergmusical „Hinterm Horizont“ als „Mutter/Pressesprecherin“ in der Erstbesetzung sehen. In der Sommerproduktion 2022 spielte sie in Bückeburg im Rathaussaal in dem Musical „Cabaret“ die Rolle „Fräulein Schneider“.
Mehr Infos unter www.monikadisse.de